Bauerntrampel. Allesamt!

Manchmal hat man es als Taxifahrer ja nicht leicht. Leider merkt man es oft zu spät.

Nachdem der Typ etliche Taxen vor mir abgeklappert hatte und mich fragte, ob ich 6 Leute nach Charlottenburg bringen könnte, war ich eigentlich noch hellauf begeistert. Ich war gerade mal seit einer Minute am Ostbahnhof aufgeschlagen, und das Alter des Protagonisten (Ü50) versprach erstmal kein großes Konfliktpotenzial.

Ich hab ihn noch vorgewarnt und gesagt, dass es aber in der letzten Reihe ziemlich eng wäre, wenn keine sehr kleinen Leute dabei wären. Das war natürlich genau so der Fall und einer hat gleich beim Einstieg zu fluchen angefangen. Da hatte ich schon längst erwähnt, dass es vielleicht sinnvoller wäre, sie würden sich gleich einen Bus kommen lassen. Aber nein.

Dann kam der Auftritt eines Kollegen, der aus Richtung des ersten Platzes am Stand vorgefahren kam. Er brüllte unvermittelt meine Fahrgäste an, dass es genug andere freie Taxen gäbe und er doch nicht als Depp der Nation eine Stunde auf Penner wie sie warten würde. Sinngemäß. Ganz ehrlich: Ich hab – insbesondere, da mein Beifahrer ja schon eine Weile nach einem Auto gesucht hatte – damit gerechnet, es wäre nur einer jener Kollegen gewesen, der sich etwas schwer damit tut, die Taxiordnung zu verstehen bezüglich des Hinten-Einsteigens.

Natürlich war er bestellt. Allerdings erwähnten meine Fahrgäste diese Kleinigkeit auch erst als wir schon lange unterwegs waren. Der Kollege gar nicht. Dabei hätte ich die Kerle gerne stehen gelassen. Ich klau doch verdammt nochmal keine Touren! Warum kam der Kollege denn nicht her und hat wenigstens – wenn er schon pissige Laune hat – mich gefragt, ob ich immer Touren klaue? Dann wäre die Sache doch geritzt gewesen. Aber wenn irgendein dahergelaufener Grasdackel anfängt, meine Kundschaft zu beleidigen, was soll ich dann machen? Einen Hauch Professionalität kann man doch erwarten, oder?

Im Nachhinein hätte ich sie gerne abgegeben. Wirklich dramatisch war eigentlich nichts an der Tour. Aber gestresst haben die wie ein Rudel besoffener Teenager. Der hinter mir beschwerte sich wie ein Kleinkind, dass es ihm zu eng sei. Da war was wahres dran, aber ich hab zu dieser Tour das zweite Mal überhaupt erst MEINEN Sitz nach vorne geschoben. Und all das nur, weil sie nicht warten wollten und die Töffel in der letzten Reihe auch zu blöd waren, ihre Quadratlatschen einzuziehen. Ich hab mich genauso wie eine Ölsardine gefühlt – mit dem Unterschied, dass ich dabei noch Pedale bedienen musste…

Aber gut. Dummerweise begann einer in der letzten Reihe ab der fünften Minute der Fahrt damit, ständig zu behaupten, ich würde einen riesigen Umweg fahren. Das war zwar alles irgendwie halbwegs ironisch gemeint, aber nach der achten Wiederholung nervt es einfach nur noch. Ich hab dann auch ziemlich rüde angemerkt, dass ich für sie gerne mal meine moralischen Grundsätze fallen lasse und einen wirklichen Umweg fahre, wenn er weiter so danach betteln sollte.

Das wurde natürlich alles runtergespielt, ich solle mich mal nicht so haben, blabla. Die ganze Fahrt über hab ich nicht von einem der sechs Besucher der grünen Woche (Bauern, dummes Klischee, aber hier halt leider treffend!) irgendwas gehört, das gehaltmäßig über eine Headline in der Bild-Zeitung rausging. Abgesehen von der permanenten direkten Beleidigung hab ich mich auch einfach intellektuell aufs Gröbste verletzt gefühlt, und das ist ein Gefühl, das echt an den Nerven zerrt.

Ihr werdet jetzt einen Satz von mir lesen, den ich so hoffentlich nie wieder artikulieren muss: Ich hoffe, dass diese Deppen mich in schlechter Erinnerung behalten und einfach nicht wiederkommen!

So, jetzt isses raus. Geht mir auch schon wieder besser und ich freue mich auf alle anderen Fahrgäste 😀

25 Kommentare bis “Bauerntrampel. Allesamt!”

  1. taxiblogger sagt:

    Ja,ja, die Grüne Woche senkt den Durchschnitts-IQ in dieser Stadt frappierend… 😉

  2. *macht ein rotes Kreuz in den Kalender* Was ist nur los? Es geschehen gerade Dinge am laufenden Band, die ich nie vermutet hätte. 😉

  3. Nathan sagt:

    Du hast mein volles Mitgefühl. So eine Fahrt stresst mehr als zehn normale Fahrten!!

  4. anonym sagt:

    Hier stellt sich für mich ganz spontan die Frage: Wann ist eigentlich der Punkt erreicht, wo Sie anhalten und die Leute rauswerfen?? Denn das, was Sie schildern, klingt für mich ziemlich danach, als ob es hier u. U. gerechtfertigt gewesen wäre. Ich denke, professionell handelt auch, wer als Fahrer diesen Punkt erkennt und dann konsequent handelt. Schließlich kann man selbst nichts für die Dummheit der Leute.

  5. Andreas O. sagt:

    Jetzt wird deutlich, warum Dein Mitleid seit kurzem den Kartoffeln gilt. Verständlich. Wobei die Kartoffel an sich vermutlich selbst gegen wiederholte, halb-ironische Aussprüche immun ist.

  6. Hannah sagt:

    Die Grüne Woche hab ich bei der Arbeit auch (überwiegend unangenehm) bemerkt – irgendwelche bayrischen Dorf-Jugendlichen, die einen ganz offensichtlich anmachen, dabei aber eine so seltsame Sprache sprechen, dass man unmöglich schlagfertig reagieren kann…Dorf-Opas, die sich nicht anders verhalten und rummeckern, dass in dem Berlin alles so furchtbar kompliziert ist…bin ich froh, dass wir’s für dieses Jahr hinter uns haben!

  7. anonym sagt:

    @ Hannah
    Eindeutiger Widerspruch: Schlagfertig kann man in Berlin immer reagieren, ganz egal, wie jemand einen anspricht. Denn das ist doch gerade die Qualität des Berliners, daß er in jeder Situation eine mehr oder minder passende Antwort parat hat. Denn von angereisten Dorfdeppen lassen wir uns doch gerade eben gar nicht beeindrucken.

    Und man muß nicht einmal aus Berlin sein, um so zu reagieren. Ich denke da z. B. an die bayerische Band FSK und ihren damaligen amerikanischen Sänger David Lowery, der bei einem Konzert, offenbar in Bayern, wüstem und offensichtlich angetrunkenen bayerischen Dialekt aus dem Publikum per Mikrofon entgegenhält: „Hey, you should speak a language one can understand.“

  8. Kim sagt:

    Aus eigener Erfahrung wäre ich in der Situation schon lange rechts ran gefahren und hätte denen „empfohlen“, den kürzesten Weg dann doch eher zu fuss zurückzulegen … vor allem dann, wenn ich mir sicher bin, daß ich den kürzesten Weg gerade fahre!

    Rausschmeißen ist immer ne kritische Sache. Wenn denen hinterher was passiert, kannst du als Fahrer ja mit einen auf die Mütze kriegen!

  9. anonym sagt:

    @ Kim
    Ihren ersten Absatz verstehe ich voll und ganz. Bin auch derselben Meinung.

    Ihren zweiten Absatz verstehe ich überhaupt nicht. Ich halte das, mit Verlaub, für eine völlig falsche Aussage. Wie kommen Sie zu so einer Ansicht?

  10. Kim sagt:

    Es gab einen Fall, wo ein Kutscher einen besoffenen 16-Jährigen auf einer Bundesstraße ausgesetzt hat, weil der zum wiederholten Mal raus musste um sich zu übergeben. Auf dem anschließenden Fussmarsch wurde der Junge dann überfahren und tödlich verletzt.

    Der Fahrer hatte zwar beteuert, daß der Junge freiwillig ausgestiegen war, hat aber trotzdem eine Anzeige bekommen wegen mangelder Fürsorgepflicht. Er hätte erkennen müssen, daß der Junge nicht fähig war, den Weg alleine zu schaffen. Es hätte sogar gereicht, wenn er die Polizei gerufen hätte. Dann wäre er außenvor gewesen.

  11. Bernd K. sagt:

    Zum Thema (Un-)Freundlichkeit hab ich eben was gelesen:
    Wer schon mal die Vereinigten Staaten bereist hat, kann sich als Deutscher nur wundern: Da befruchtet allüberall Freundlichkeit die Freundlichkeit. Richtig ist: Meistens handelt es sich um eine „aufgesetzte Freundlichkeit“. Damit lässt es sich aber im Alltag wesentlich besser leben als mit „unaufgesetzter Unfreundlichkeit“.

    Der ganze Artikel:
    http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nuernberg-region/nehmen-schlechte-umgangsformen-zu-1.1818294

  12. anonym sagt:

    @ Kim
    Okay, ist sicherlich ein Spezialfall. Grundsätzlich ist doch aber kein Fahrer verantwortlich für das, was mit Volljährigen (die handlungsfähig sind, wovon ja im Normalfall immer ausgegangen werden muß!) passiert, nachdem sie seinen Wagen verlassen haben. Das wäre ja auch noch schöner. Sonst würde man noch den Busfahrer verantwortlich machen, wenn ich mir nach dem Aussteigen auf dem Weg zum S-Bahnsteig auf der Treppe das Bein breche. Solche Kausalketten herzustellen ist nach meinem Dafürhalten grotesk und hat keine wie auch immer geartete rechtliche Grundlage. Also: Rausschmeißen die Leute ohne Wimpernzucken!

  13. anonym sagt:

    @ Bernd K.
    Natürlich sind die Amerikaner im Alltag viel freundlicher als z. B. die Deutschen (die ja ohnehin nicht als Ausbund von Freundlichkeit gelten), das ist ja jetzt nicht die große Neuigkeit. Ich war in den 90ern öfter in den USA im Urlaub, sehe aber diese professionelle Freundlichkeit (die ja z. B. von den Ladeninhabern ihren Verkäufern verordnet wird) durchaus ambivalent.

    Man muß ja, wenn man im Dienstleistungsektor arbeitet, nicht permanent unfreundlich sein – dann denke ich auch öfter, daß solche Personen ihren Beruf verfehlt haben. Andererseits halte ich die übertriebene Höflichkeit auch Kunden gegenüber, die nicht bloß nervig, sondern auch noch objektiv im Unrecht sind, für leicht unangebracht.

    Mittlerweile ist es ja in Deutschland seit Jahren schon so, daß auch hier eine verordnete und für mich übertriebene Höflichkeit, z. B. im Handel, regiert, für die die/der einzelne Angestelltte in aller Regel nichts kann. Es ist z. B. m. E. überflüssig, daß jeder Verkäufer und jeder Kassierer jedem Kunden ständig einen schönen Tag wünscht. Darauf würde ich gern sofort umfassend verzichten. Etwas souveränere Arbeitskräfte setzen sich ja über solche Floskeln auch öfter hinweg, was ich begrüße.

    Ich denke, ein Mittelweg zwischen übertriebener Höflichkeit/Freundlichkeit und vollkommen muffeligem Benehmen des Personals würde für alle Beteiligten am besten sein. Ich selbst bemühe mich als Kunde übrigens auch meistens, höflich und freundlich zu den Leuten zu sein (solange die einem das nicht allzu sehr erschweren) – ganz besonders zu den Taxifahrern, weil man mit denen meist etwas mehr Zeit verbringt als mit Verkäufern.

  14. nadar sagt:

    @Bernd K.: Hier im Ort gibt es zwei Verkäuferinnen, die mir aufgefallen sind:
    Eine beim Bäcker, die „echt“ wirkt, immer (von Herzen) freundlich bedient, dass es eine Wohltat ist.
    Die andere verkauft bei einem Fleischer. Ihr Lächeln ist dermaßen aufgesetzt, dass ich schon vom Zuschauen einen Kinnbackenkrampf bekomme. Diese aufgesetzte Freundlichkeit war für mich schon mehrmals der Grund, /nicht/ dort einzukaufen, wenn abzusehen war, dass ich von ihr bedient werden würde.

  15. Knut sagt:

    @anonym
    Mag ja sein, dass sie das als grotesk empfinden, aber so ist nunmal die Rechtslage. Wenn man sich einmal in die Verantwortung der Personenbeförderung begeben hat und der Fahrgast augenscheinlich handlungsunfähig ist, haftet man für seine körperliche Unversehrtheit. In dem Moment wird der Fahrgast zu so einer Art Schutzbefohlenem. Bis zur Ankunft am Ziel. Passiert etwas und es kann grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden, ist man dran.

    Einen betrunkenen 16jährigen nachts auf der Landstraße auszusetzen ist geradezu ein Musterbeispiel für grobe Fahrlässigkeit. Ihr S-Bahn-Beispiel greift hingegen nicht, da hier keine Fahrlässigkeit des Bahnhofseigentümers vorliegt. Etwas anderes wäre es aber, wenn die Treppe entgegen der DIN-Normen gebaut wurde, zum Beispiel wenn die Stufen zu steil sind. Wenn dann auch noch Glatteis und mangelnder Winterdienst hinzukommen, können sie schonmal den Anwalt anrufen und sich auf Schmerzensgeld freuen. Der Busfahrer hat dann damit aber nix mehr zu tun. Es sei denn sie waren betrunken und er hat sie auf offener Strecke rausgeschmissen.

    Jaja, Jura ist schon ein Spaß… 😀

  16. Sash sagt:

    @taxiblogger:
    Zumindest habe ich deutliche Anzeichen dafür im Auto gehabt, dass an der These was dran sein könnte…

    @anonym:
    Die Grenze, Leute rauszuschmeißen, war durchaus noch nicht in Reichweite. Es war ärgerlich, dass die Typen so dämlich waren, eine Gefährdung für mich war es nicht. Höchstens für meine Laune. Ich hab ja meinen Blog als Ausgleich 😉

    @Andreas O.:
    Glaub mir: Unter so viel Blödheit müssten auch Kartoffeln leiden 😉
    Ich hab mich hier ja noch zurückgehalten und nicht jeden Satz gepostet. Du kannst dir gern noch einen Haufen „Ach sowas haben wir bei uns aber auch!“, dümmliches Geschnatter über Sex im Puff und die Kultiviertheit ihrer heilen Dorfgemeinschaft vorstellen…

  17. Bernd K. sagt:

    @ anonym: ganz deiner Meinung.
    @ nadar: diese aufgesetzte Freundlichkeit kann einem manchmal wohl mehr auf den Geist gehen als ein granteln.

  18. Daniel sagt:

    Also, mir ist ein ehrlich schlecht gelaunter Verkäufer auch lieber als ein schlechter Schauspieler… Noch lieber ist mir freilich ein ehrlich gut gelaunter – aber man kann ja nicht alles haben und noch arbeiten eben Menschen statt Maschinen im Verkauf. Und wenn ich zum Beispiel in einem Geschäft erst einmal nur schauen möchte, empfinde ich es keineswegs als Erleichterung, wenn mich ein Angestellter mit in Stein gemeißeltem Lächeln ganz der Arbeitsanweisung folgend im Dreiminutentag fragt, ob er mir behilflich sein kann – denn erfahrungsgemäß ist er in der Sekunde, in der ich wirklich Hilfe wünsche, ohnehin mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit unauffindbar verschwunden 🙂

  19. Daniel sagt:

    Im DreiminutenTAKT… mann, was schreibe ich denn nur für einen Stuss…

  20. anonym sagt:

    @ Knut
    Meine Aussage war schlicht: Der Fahrer ist nicht verantwortlich für das, was mir (oder einem anderen) passiert, nachdem ich/er ausgestiegen bin/ist. Punkt. Daran gibt es m. E. nichts zu deuteln.

    Daß man Leute nicht mitten auf der Autobahn aussteigen läßt oder in the middle of nowhere auf einer nächtlichen Landstraße, versteht sich von selbst. Und hilflose Personen oder dgl. sind ein Kapitel für sich. Etwas anderes habe ich nicht gesagt; tut mir leid, wenn das ein Anlaß für Mißverständnisse war.

    @ Sash
    Ich hatte jetzt nicht an eine Bedrohungssituation gedacht. Sondern eher an Beleidigung bzw. Nerverei, denn das hatte ich aus dem Text herausgelesen. Wenn mir jemand unzählige Male während einer relativ kurzen Fahrt in infantiler Weise vorjammert, daß es zu eng sei, würde ich wohl sicherlich nicht zögern, dem ein sofortiges und gutes Angebot zu machen, wie da Abhilfe zu schaffen sein. (Vielleicht hat frische Luft auch den Nebeneffekt, daß das Gehirn wieder besser arbeiten kann, doch sollte man da wohl bei dieser Klientel keine übertriebenen Erwartungen hegen.)

  21. Sash sagt:

    @anonym:
    Ja, das habe ich verstanden. Rausschmeißen darf ich sie allerdings nicht einfach so. Wobei ich da nicht unbedingt der Beförderungspflicht wegen rummachen würde, letztlich ist ja auch nur die Frage: Noch 5 Minuten nervige Typen an Bord, danach kassieren und weiter – oder 5 Minuten lang Stress mit Leuten, die ich versuche, aus dem Auto zu schmeissen, eventuell keine Bezahlung, warten auf Cops, Stress…
    Das mit dem Rauswerfen sagt sich ja so leicht, ist am Ende aber auch nicht gerade die Variante, die Ärger vermeidet. Schon gar nicht, wenn man die Leute auch noch persönlich aus der letzten Sitzreihe holen müsste.

  22. anonym sagt:

    @ Sash
    Ich hatte da an so was wie Hausrecht gedacht. Wenn man die Leute aus dem Haus/dem Fahrzeug weist, müssen sie unverzüglich gehen, das weiß natürlich im Grunde jeder vernünftige Mensch (aber im geschilderten Fall hätte das vllt. tatsächlich nicht funktioniert). Das Prinzip scheint simpel zu sein, aber es stimmt natürlich, daß die Praxis Probleme bereiten kann.

  23. Sash sagt:

    @anonym:
    Wie gesagt, da kommt halt durchaus noch die Beförderungspflicht mit ins Spiel. Aus einem „ironischen“ „Machst jetzt aber auch wieder ne Stadtrundfahrt, magst unser Geld wohl gerne haben!“ kriege ich nur schwer eine Gefährdung des Betriebsablaufs gebastelt, so nervig und widerlich diese Beschuldigung auch war.
    Und wenn die Kundschaft das dann im schlimmsten Fall weiß und sich nicht des Wagens verweisen lässt, hab ich halt nix gewonnen.

  24. Klaus sagt:

    Was mich schon immer interessiert hat – hat man als Fahrer eines Großraumfahrzeuges eigentlich auch Beförderungspflicht für mehr als 4 Personen? Also in deinem Fall für 6?

  25. highwayfloh sagt:

    Hehe… die hatten Glück, dass nicht „ich“ deren Fahrer war…

    bei sowas ist es mir schnurz-egal (um nicht deftigere Ausdrücke zu gebrauchen) was jemand von mir denkt…
    … die hätten von mir so eine Standpauke bekommen, dass die das nächste mal noch gefragt hätten, ob es recht wäre, wenn sie das Taxi eigenhändig einer Grundreinigung unterziehen dürften! 😉

    „Alles“ muss man sich nun wirklich nicht gefallen lassen, auch nicht in einem „Dienstleistungsgewerbe“!

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