Ja wie denn nun?

Es gibt so einiges im Leben, das interessiert kein Schwein. Zum Beispiel „Nachrückplätze“ für Taxifahrer. Das ist auch nicht weiter schlimm, denn es gibt eigentlich kaum etwas unspektakuläreres. Wenn man weiss, wo sie sind, interessieren sie auch keinen Taxifahrer mehr. Man fährt rauf, fährt vor, kriegt eine Fahrt und ist weg. Über die Beschilderung am Ostbahnhof habe ich dagegen ernstlich nachdenken müssen, denn nun stelle ich mir die Frage: Heißt das Ding nun Nachrückplatz oder Nachrückeplatz?

Ja wie heisst das denn nun?

Ja wie heisst das denn nun?

…oder kam da eines der Schilder vor, und eines nach der Rechtschreibreform? Google spuckt zu beiden Worten ca. 700 Ergebnisse aus, was zwar erschreckend wenig ist, aber die Laune, sie alle durchzuforsten nach der korrekten Schreibweise hatte ich dann auch nicht…

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8 Kommentare bis “Ja wie denn nun?”

  1. Simon sagt:

    Jetzt wollt ich mich auf die Suche nach der Lösung begeben und was spuckt Google aus? Richtig http://www.sashs-blog.de Hmmm und gefunden hab ich auch noch nichts!

  2. Sash sagt:

    Cool, d.h. immerhin, dass google die Seite schnell indiziert 😀
    Und: Danke für die Bemühungen!

  3. Tasha sagt:

    für mich hört sich das beides irgendwie ungewöhnlich an.
    das hat was von kindergartensprache 😉

  4. Sash sagt:

    Beides, oder nur eine Schreibweise?

  5. Tasha sagt:

    na, hört sich das wie normales deutsch an? nachrückplatz, nachrückeplatz?
    ich finde beides doch eher befremdlich 😉

  6. Sash sagt:

    Ach ja, aber wahrscheinlich existieren noch wesentlich beklopptere Namen unter den Fahrern selbst. Schon alleine, weil „Nachrutschen“ hier geläufiger scheint als „-rücken“. Aber was soll’s?

  7. SeniorConsultant sagt:

    Das hängt von der Stadt ab – in Berlin heisst es „Nachrückeplatz“ und im Rest von Deutschland Nachrückplatz 🙂
    Ich sage nur „Zuuuuuuuuurücke!“ (wer kennt das noch?)

  8. Sash sagt:

    @SeniorConsultant:
    Hmm, dann ist der Ostbahnhof wohl die Grenze von Berlin 🙂

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