Auf die Schicht heute bin ich ja mal gespannt. Ich hatte ein angenehmes zweitägiges Wochenende, und das habe ich hauptsächlich hier in den Blog gesteckt. Naja, war mir eben ein Anliegen.
Dumm nur, dass ich heute „Nacht“ echt wenig geschlafen habe. So von 8.30 Uhr bis 13.30 Uhr etwa. Eigentlich hatte ich eher geplant, so jetzt (17.45 Uhr) etwa aufzustehen. Diesbezüglich habe ich die Befürchtung, dass ich nicht so lange durchhalten werde heute – wenngleich ich mich schon wieder drauf freue, loszufahren.
Also gehe ich heute deutlich früher aus dem Haus, als es sonst für unter der Woche geplant ist, und hoffe, noch ein bisschen was abgreifen zu können. Vielleicht hält meine Fitness ja auch an – aber irgendwie sind 5 Stunden Schlaf und 10 Stunden Arbeit doch ein krasses Missverhältnis…
Naja, man soll den Tag nicht vor dem Abendprogramm loben, und vielleicht wird das ja auch alles super easy, oder es erfüllt sich einmal die Hoffnung, die man jeden Tag hat: „Vielleicht kommt ja zu Schichtbeginn einer an, will nach Hamburg und zurück“, denn von der Kohle kann man eigentlich gleich wieder einen Tag frei machen. Zugegeben: Sowas passiert wirklich nicht oft – schon gar nicht, so lange noch Busse auf der Linie fahren 😉
Ich wünsche allen Lesern einen gemütlichen Abend!
Hattest du so eine Langtour schon mal? Hin und zurück sind das ja immerhin grob geschätzt 600 km – Was für einen Preis vereinbart man da?
Ab welcher Strecke muss man eigentlich damit rechnen, dass jeder Taxifahrer das ohne vorherige Absprache ablehnt? Ich meine, ich kann mir kaum vorstellen, dass du einfach den Motor anschmeißt und losfährst, wenn ich zu dir ins Auto steige und sage: „Ich möchte gern ins Best Western Hotel Kapstadt“ 😀
@Schaaschaa:
Nein, ich hatte überdurchschnittliches Pech mit langen Touren bisher. Meine längste Fahrt bisher war runde 60 km lang. Das mit dem Ablehnen ist leider einfach nur kollegenabhängig. Klar, innerhalb des Pflichtfahrgebietes (bei uns: die komplette Stadt) dürfen wir nicht ablehnen. Darüber hinaus kann es schnell passieren, dass man auf den berühmten Fahrer trifft, der gleich Feierabend machen will, und deswegen keine lange Tour mehr annimmt.
Da die Preise bei langen Fahrten frei vereinbar sind, behaupte ich allerings immer, dass jeder käuflich ist 🙂
Ich hätte zu der langen Tour von Hamburg mal ne Frage: mal angenommen, du nimmst 600€, weil der km-Schnitt dann ja halbwegs stimmt, wie wird das dann verrechnet? Steht ja nicht im Taxameter…
@Henrik:
Das würde ich – wie alle nicht auf Uhr gefahrenen Touren nach außerhalb – einfach auf meinem Abschreiber als Pauschalpreisfahrt angeben und würde von meinen Chefs dann entsprechend von Hand eingegeben werden. Es gibt theoretisch sogar eine Möglichkeit, das im Taxameter einzugeben, allerdings würde das mindestens 600mal klicken bedeuten, das erspart man sich dann doch lieber. 😉