"Hm, ja da gibt es verschiedene Möglichkeiten…"

Ich habe nun einen Anruf beim Arbeitsamt (ich werde das wohl immer so nennen) hinter mir. Mein Ziel war es, zu erfahren, ob ich während meiner Ausbildung weiter Arbeitslosengeld (I) bekommen würde, da sie ja nicht länger als 15 Stunden die Woche dauert. Ich gebe zu, dass ich gerne auf Arbeit verzichten würde in der Zeit, weil ich weiss, dass mir das Lernen schwerfallen wird. Zudem: Wer stellt mich ein, wenn ich zwei Werktage pro Woche mittags weg bin? Aber immerhin hätte ich einen Arbeitsvertrag in Aussicht, und das Amt müsste eigentlich auch sonst nichts zahlen. Ich bin also mal guter Dinge. Irgendwann in den nächsten 48 Stunden ruft dann angeblich meine Bearbeiterin an. Ich bin ja mal gespannt.
Einen Weg, an zusätzliches Geld für die Ausbildungszeit zu kommen, habe ich noch nicht gefunden. So langsam nervt es mich, dass das nicht als „reguläre Ausbildung“ zählt. Nur weil es ein bisschen kürzer ist?
Naja, dann sind wir mal gespannt, was das Amt sagt. Drei Möglichkeiten gibt es:
1) Sie halten das sogar für eine förderungswürdige Geschichte und ich kriege sogar mehr Geld
2) Sie sehen das als reguläre Nebenbeschäftigung, und alles läuft wie gehabt
3) Ich verliere alle Ansprüche
Es wäre zwar höchst unlogisch, wenn das dritte eintreten würde, denn dann müsste ich auf die Ausbildung verzichten und dem Staat aller Voraussicht nach noch länger auf der Tasche liegen, aber man weiss ja nie…

So denn, auf geht’s!

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