Was ist ein Taxi?

Das Spiegeltaxameter im Frei-Modus, Quelle: Sash

Kinder im Taxi sind immer wieder herzig. Dazu müssen sie nicht einmal von Haien erzählen. So wie dieses junge Mädchen, das seiner Mutter Löcher in den Bauch gefragt hat:

„Mami, was ist das Rote da im Spiegel?“

„Das ist der Preis, den wir bezahlen müssen.“

„Warum haben wir sowas nicht?“

„Weil wir nur ein normales Auto und kein Taxi haben.“

„Mami, was ist ein Taxi?“

Soso, ganz normal…

Also ich persönlich bin ja jetzt nicht so wirklich begeistert von unserem Mechaniker. Meine Chefs unterhalten offenbar eine langjährige Geschäftsbeziehung mit ihm, und da sie nicht doof sind und durchaus wissen, dass Qualität auch mal ihren Preis hat, vermute ich, dass er im Großen und Ganzen wahrscheinlich schon vernünftige Arbeit abliefert.

Im letzten Jahr allerdings bin ich echt regelmäßig enttäuscht worden. Gut, er war immer schnell und die kaputten Dinge waren letztlich auch behoben. Aber gleich zweimal wurde die Radkastenabdeckung vergessen, anzuschrauben und irgendwann sind wohl auch unsere Glühbirnen-Fassungen der Frontscheinwerfer einer fehlenden Abdeckung, und damit dem Rost zum Opfer gefallen.

Und jetzt war nach 3.000 km die Kupplung hinüber. Natürlich ist mir bewusst, dass so eine Kupplung ein Verschleissteil ist. Die geht unweigerlich mal kaputt. Und ich weiss auch, dass das je nach Fahrstil schneller oder langsamer passiert. Bei einer Lebensdauer von 3.000 km, bzw. einem Monat, liegt allerdings wohl einiges im Argen. Nur: Von diesen 3.000 km habe ich selbst etwa 2.000 runtergerockt und den Rest mein Tagfahrer, der das Auto nun noch länger fährt als ich. Ich bin mir auch ziemlich sicher, nach rund 8 Jahren als hauptberuflicher Fahrer auf hauptsächlich Schaltwagen nicht plötzlich unter die Idioten gegangen zu sein, die mit einer Kupplung nicht vernünftig umgehen können.

So aber könnte man zweifelsohne auffassen, was unser werter Schrauber sich gestern erdreistet hat, mir vorzuhalten:

„Man muss halt den Fuß ganz vom Pedal nehmen!“

Nee, is klar! Das ist ja eine bahnbrechende Neuerung…
Wahrscheinlich hat er mir deswegen die neue Kupplung so eingestellt, dass der Schleifpunkt nun in unmittelbarer Nähe zum Bodenblech lauert. Ich geb zu, ein bisschen nervt mich das schon. Aber ich bin froh, dass mein Chef auch nicht daran glaubt, dass ich zu doof bin, ein handelsübliches Auto plötzlich nach 3 Jahren nicht mehr fahren zu können…

Und wenn wir schon bei Reparaturen sind: Die Social-Gedöns-Buttons unter den Beiträgen haben mich und meine bessere Hälfte in den letzten Tagen etliche Stunden Arbeit gekostet (Wie diese Idioten die Teile programmieren, unglaublich!), aber wenigstens in unseren Browsern stehen sie jetzt wo sie sein sollten. Neu dabei ist der Google+1-Button. Vielleicht nutzt das ja schon jemand. Der Flattr-Button im RSS-Feed wehrt sich noch ein wenig und produziert eine Fehlermeldung. Beizeiten wird auch das noch behoben. Wenn jemand eine Idee hat, wie das machbar ist, dann wäre jetzt der geeignete Zeitpunkt, sich einzuschleimen 😉

Schönes Wochenende euch allen!

Taxi putt

Es ist nicht immer sonderlich nett, was so passiert. Viele von uns haben das als Kind gelernt, als sie mit der Zunge an irgendwas gefrorenem plötzlich festklebten, andere haben es im Gegenzug später im Rahmen katastrophaler Beziehungen erfahren. Und ja, zumindest in jungen Jahren dürfte die Deckungsgleichheit zwischen den beiden Gruppen ziemlich gering sein 😉

Ich hab mit bald 30 Jahren die nötige Schmerzfreiheit, meine Zunge vom Eis loszureissen und bei Bedarf hilft mir meine bessere Hälfte dabei. Eine Beziehungskatastrophe ist daraus auch noch nie geworden. Mich ärgern ganz andere Dinge. Kaputte Autos zum Beispiel.

Es ist noch nicht lange her, da war die 1925 in Reparatur. Wer will, kann sich gerne noch einmal durchlesen, was damals alles an dem Auto gerichtet worden ist.

Nun ist die Kupplung hinüber.

Äh, wie bitte? Wer dem Link auf meinen „alten“ Artikel vom 19. Mai diesen Jahres gefolgt ist, der wird sich wundern: Denn dort steht, dass die Kupplung erneuert wurde. Was diese Verwunderung angeht, kann ich euch versichern, dass ich sie mit euch teile.

Sicher, so ein Taxi wird ein bisschen mehr gefahren als ein durchschnittlicher PKW. Aber ganz so schlimm, dass einmal im Monat eine neue Kupplung fällig ist, ist es dann auch nicht. Besonders beeindruckend ist, dass mein Tagfahrer seitdem lange Urlaub hatte, und die Kiste bescheidene 3.000 km gefahren ist seit dem letzten Werkstattaufenthalt. Und: Zumindest neu eingestellt war die Kupplung damals auch, ich erinnere mich daran, dass ich am ersten Tag noch dachte, dass das ein beeindruckendes Training für die Füße ist, so schwergängig war das Pedal „damals“.

Und nun greift sie nicht mehr, sobald das Auto mal beladen ist und man in höheren Drehzahlbereichen unterwegs ist. Das darf schlicht nicht sein. Nichtsdestotrotz steht mein Taxi nun wieder in derselben Werkstatt und ich kann nur hoffen, dass meine Chefs da irgendeinen Deal rausschlagen. Denn bei aller Selbstkritik: Den Schuh, eine neuwertige und korrekt verbaute Kupplung binnen 3.000 km runtergeritten zu haben, werde ich mir sicher nicht anziehen!

Und so gönne ich mir noch einen freien Tag. Mein Chef hat mir ein Ersatzauto angeboten, aber wenn ich über all die Wege zwischen zu Hause, Werkstatt und Firma nachdenke, dazu der Stress mit einem neuen Auto und allem Gefummel, bis die Kiste dann für mich einsatzbereit ist… nee! Das ist eigentlich noch nerviger. Sollte meine geliebte 1925 bis Freitag wieder fit sein – was eigentlich angedacht ist – dann ist das meinetwegen ok. Ansonsten muss ich wohl in den sauren Apfel beissen. 🙁

Naja, ein freier Tag ist ja auch was.
Und ich hab gut damit zu tun, hier ein paar Texte zu schreiben und im Getriebe des Blogs rumzupfuschen. Und das meiste davon wird länger halten als 3.000 Besuche 😉

Wagen umgekippt

Ja, man könnte sagen, dass ich heute Nacht in einen Unfall verwickelt war. Und es ist wahr: Ein umgekippter Wagen hat dabei eine wichtige Rolle gespielt. Bevor jetzt aber jemand die Pressemeldungen nach überschlagenen Autos absucht: Ruhig Blut! Eigentlich ist gar nix schlimmes passiert. Sämtlicher Schaden ließ sich übersichtlich auf folgendem Foto festhalten:

Knapp am Totalschaden vorbei, Quelle: Sash

Knapp am Totalschaden vorbei, Quelle: Sash

Ja, das ist das rechte Rücklicht der guten alten 1925. Und das Loch war dort bis gestern noch nicht. Wie aber zur Hölle schafft man das? Und was hat das mit umgekippten Wagen zu tun?

Aaalso: Am Ostbahnhof trat Kundschaft an mich heran, und sie hatten anbei einen – na, wer errät es? – Einkaufswagen. Der war voll bepackt mit mindestens einem Wocheneinkauf, und all diesen Inhalt gedachten die drei Leute, in mein Taxi zu schaufeln. Warum nicht? Ich hatte von dort schon einmal eine Einkaufstour, und auch wenn der Weg wieder nicht lang zu werden versprach, finde ich es eigentlich gut, dass die Leute überhaupt auf die Idee kommen, eine Taxe dafür zu nutzen. Wenn es zum Laufen zu weit, mit dem Bus zu umständlich und ein eigenes Auto nicht vorhanden ist, dann sind wir doch eigentlich keine schlechte Wahl.

Nun wird dieser Einkauf aber wohl leider ein bisschen teurer als geplant werden.

Als sie nämlich den Wagen möglichst nahe an mein Auto heranschieben wollten, übersahen sie das Ende des Bordsteins. Ein Rad des Wagens sackte ab, und das ganze Gefährt ist mit vernehmlichem Krachen gegen mein Auto gekippt. Dabei hat sich eine Kante direkt durch die Plexiglasabdeckung des Rücklichtes gebohrt – wie man anhand des Fotos ja auch erahnen kann.

Erstmal sieht es nach Glück im Unglück aus: Im Grunde ist das ja nur ein billiges Plastikteil. Es wurde kein Lack zerkratzt, selbst das Licht mit allen Birnen etc. ist noch heil. Allerdings ist nun die Frage, ob das in der Werkstatt einfach so ausgetauscht werden kann, oder ob da – und das befürchte ich – gleich ein komplett neuer Korpus fürs Rücklicht angeschafft werden muss.
Ich hoffe nur, dass das alles in allem glimpflich ausgeht, denn es waren wirklich herzensgute Leute. Obwohl sie nicht wissen, ob sie eine Haftpflicht haben, haben sie nicht mal eine Sekunde rumlamentiert, ich habe ein Schuldeingeständnis mit Adresse, ein Trinkgeld und viele Entschuldigungen gekriegt. Ich fände es ehrlich gesagt schade, wenn der Mist jetzt viel mehr als ’nen Fuffi kostet… 🙁

„Und wofür ist der Knopf hier?“

„Automatische Dekontaminierung in 10 Sekunden. Gurte schließen und Atemmaske aufsetzen! Acht. Sieben. Sechs…“

Gut, ganz so dramatisch isses nun nicht gewesen. Aber man darf schon irritiert sein, wenn man nach zweieinhalb Jahren feststellt, dass das Auto, mit dem man fährt, auch einen Tempomat hat, oder?

Gut, zum einen brauche ich keinen. Dann hatte ich noch nie ein Auto mit Tempomat, mir ist also auch das Symbol unbekannt gewesen. Außerdem hat auch noch der Knopf geklemmt. Etwas komisch ist es trotzdem…

Wiedersehensfreude

Juhu! Die 1925 ist wieder da!

Seit der letzten Schicht fahre ich wieder die 1925, und ich kann kaum beschreiben, wie froh ich bin. Die 5144 war ein würdiger Ersatz, aber so wie ich die 1925 zurückbekommen habe, kann ich mir durchaus noch hunderttausend Kilometer mit ihr vorstellen 🙂

Fotos habe ich zwar keine gemacht, aber es hätten auch zu viele werden müssen. Was ist nun also alles neu an der 1925?

  • Die Front: Unsere Stoßstange hing auf Halbmast, der Kühler hat seine Chrom-Applikationen verloren gehabt und alles in allem sah das einfach scheiße aus. Ein bisschen schief sitzen die Teile zwar immer noch, aber das ist wahrscheinlich nicht zu beheben. Auf den ersten Blick sieht das Auto von vorne aus wie neu.
  • Die Kennzeichen: Unsere Kennzeichen waren kaum noch lesbar, weil allerorten die Farbe abgeblättert ist. Das ist jetzt wieder top in Ordnung.
  • Die Kratzer: An der linken Seite hat die 1925 ein paar Treffer abbekommen. Das ist zwar nicht komplett behoben, aber immerhin sind die Kratzer überlackiert und sehen weit nicht mehr so schlimm aus.
  • Die Scheibenwischer: Angeblich waren die Scheibenwischer ja noch die ersten überhaupt. Jedenfalls haben sie geschmiert. Ziemlich. Jetzt sind sie ausgetauscht, und alles ist ok 🙂
  • Die Kupplung: Mir persönlich ist noch gar nicht aufgefallen gewesen, dass die Kupplung den Geist aufgibt – jetzt jedenfalls ist eine neue drin!
  • Das Türgummi: An der Fahrertüre hat sich unten vor etwa einem Jahr ein Türgummi gelöst. Das wurde mit Panzertape notdürftig geflickt, ist jetzt aber komplett ausgetauscht und neuwertig.
  • Der Teppich: Hinten rechts (wo die meisten Kunden einsteigen) löst sich bei allen Zafira an der gleichen Stelle der Teppich ab. Das wurde bei unserem jetzt mit Panzertape überklebt. Das ist vielleicht die einzige fragwürdige Aktion…
  • Die Fußmatte: Die Fußmatte im Fahrerfußraum war komplett durchgelatscht. Mit Loch. Hier haben wir jetzt eine neue.
  • Die Sitze: Im Fahrersitz klaffte ein riesiges Loch, und auf dem Sitz hinten rechts ist das Leder auch aufgerissen. Die defekten Teile sind ausgetauscht und neu bespannt worden.
  • Die Gurtschlösser: Zuletzt sind sie zwar in Ordnung gewesen, allerdings sind die Plastikschalen bei den Gurtschlössern schon mehrmals auseinandergebrochen. Das mindert zwar nicht die Funktionalität, sieht aber scheiße aus. Die Teile sind nun mit farbenfrohen Umhüllungen verstärkt.
  • Das Lenkrad: Ob man es glaubt oder nicht: Das Lenkrad war abgenutzt: Überall bröselte einem das Gummi von der Grifffläche entgegen. Der Austausch selbst wäre unwirtschaftlich gewesen (man muss das wohl als ganzes inkl. Airbag und so austauschen), aber nun haben wir einen Überzug
  • Die Kindersitze: Die im Kofferraum herumliegenden Kindersitze waren stark abgenutzt und einer sogar gebrochen. Hier haben wir Ersatz bekommen, und zudem sind sie nun an der Heckklappe mit Klettverschlüssen befestigt und liegen nicht mehr einfach nur so im Kofferraum herum.
  • Die Zentralverriegelung: Bei der hinteren rechten Türe sorgte bisher ein Kabelbruch dafür, dass wir sie manuell schließen mussten. Das geht inzwischen wieder mit dem handelsüblichen Funkschlüssel.
  • Das Putzzeug: Neuerdings haben wir eine Tasche im Kofferraum, in der das Putzzeug zugänglicher ist, als im Fach darunter.
  • Der Stadtplan: Selbst den alten zerfledderten Stadtplan haben meine Chefs gegen ein neues Exemplar ausgetauscht.
  • Der CD-Player: Musikhören ging in der 1925 fast gar nicht, da der CD-Player laufend Discs nicht angenommen hat, bzw. den Abspielvorgang unterbrochen. Das ist jetzt Vergangenheit.
  • Das Navi: Statt der bisherigen Navi-CD von 2006 ist jetzt immerhin eine von 2008 im Auto. Die kennt zwar immer noch nicht die Rudi-Dutschke-Straße, dafür aber wenigstens die Adresse vom Berghain.

Um es zusammenzufassen: Auch wenn unser Hausmechaniker sich diesbezüglich beschwert hat, und auch wenn einige unwichtige Sachen dabei waren: Meine Chefs haben es geschafft, ALLE mir bekannten Mängel des Fahrzeugs zu beheben, bzw. die Probleme zu lösen. Und sie haben sogar ein paar Punkte mehr umgesetzt. Da muss ich doch einfach mal danke sagen! (Hab ich natürlich auch schon!)

Ein paar tiefergehende Dinge hab ich nun nicht beurteilen können. Ist der Wackelkontakt bei der Fackel behoben und sind die rostigen Scheinwerferfassungen ausgetauscht? Wenn ich mir den Rest so ansehe, schätze ich, dass es so ist…

Kauft das Buch!

Wie kam Sash eigentlich zum Taxifahren? Das beschreibt er in seinem ersten eBook "Papa, ich geh zum Zirkus!".

Immer dranbleiben!

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Noch ein Blog?

Kleiner Tipp: Sash hat noch einen zweiten Blog, auf dem es auch gelegentlich was zu lesen gibt.

Werkstattmarathon

Mit meinem Auto ist es ja keine leichte Sache gerade. Die 1925 ist zur Generalüberholung wegen allerlei Kleinigkeiten und so manchem gröberen Schnitzer zur Behandlung bei diversen Blechdoktoren – und zu allem Überfluss hat dann natürlich die 5144 vorgestern bewiesen, dass sie nicht nur laut quietschen, sondern geradezu fauchen kann. Was insbesondere in Kundennähe für mich inakzeptabel ist. Ich hatte ja zuerst die Hoffnung, dass das Quietschen nicht so schlimm ist, und wollte es unbedingt meiner besseren Hälfte zur neutralen Beobachtung zeigen. Naja, die neutrale Beobachtung endete in einem Lachanfall… 🙁

Die Mängel an der 5144 nahm mein Chef natürlich nicht gerade mit Begeisterung auf, aber nachdem ich die Kiste am Mittwoch nach nur einer Tour (und dem Lachanfall) wieder abgestellt habe, bot er mir gleich einen Ersatzwagen für Donnerstag an. Da die 1925 aber bis heute, Freitag, schon wieder startklar sein sollte, hab ich gesagt, dass ich mir jetzt für einen Tag keinen neuen Wagen hole, sondern frei mache. Arbeite ich halt Sonntag statt Donnerstag! Falls das wer nicht nachvollziehen kann: Zur Firma fahren bedeutet für mich erstmal anderthalb bis zwei Stunden früheres Aufstehen, dazu muss man sich ja auch an jede Kiste erstmal gewöhnen. Zum einen wegen der technischen Umstellung, neue Kupplung, anderes Taxameter, und irgendwelche Macken hat ja jede Kiste 😉
Dann aber auch die ganze Innenausstattung. Meine Chefs machen das ja eigentlich ganz gut und vergeben die Autos meist wirklich fest an die Fahrer, sodass aber in den Autos meist auch die Ordnung der jeweiligen Fahrer vorherrscht. Wenn man dann aber erstmal zusehen muss, wo man das Portemonnaie unterbringt, weil sich da jetzt plötzlich die Ersatzsicherungen befinden, und dort wo man die Quittungen am liebsten hat, plötzlich ein Stapel Kreuzworträtsel liegt… man glaubt nicht, was manche Leute nicht aus dem Auto räumen…

Naja, und heute sollte es ja dann mit der 1925 auf Tour gehen. So der letzte Stand bis dato.

Und nun? Tja, die 1925 muss nochmal in die Werkstatt! Unter anderem die Kupplung wird jetzt auch noch ausgetauscht. Cheffe meinte dazu:

„Ist zwar teuer, aber uns reicht es jetzt! Der Wagen soll jetzt einfach mal wieder top in Ordnung sein!“

Danke.

Dass ich nun eigentlich gar keinen Wagen hätte, um die Wochenendschichten zu fahren, macht die Sache natürlich ein wenig unschöner. Aaaaaber: Es ist ja nicht so, dass man bei uns auch im Büro nicht nachdenkt, und so wurde die 5144 gestern schon repariert. Das dürfte meinen Tagfahrer zwar geärgert haben, denn der fährt nach Aussage der Kollegen jedes Auto, solange das Taxameter in Ordnung ist, aber mir soll es nur Recht sein.

Also kann ich heute (weiter) die 5144 fahren, mit neuen Bremsen und neuen Stabilisatoren, und dazu muss ich keinen Schlüssel irgendwo holen, und das Auto hat ja inzwischen bereits die Ordnung von mir und meinem Tagfahrer.

Der Termin für die Übernahme der 1925 ist inzwischen auf Dienstag verschoben, und bei allem, was da offenbar gemacht wurde, bin ich ja gespannt, ob ich das Autochen überhaupt noch wiedererkenne, wenn ich es dann sehe 🙂

Soll nochmal einer sagen, dass das alles einfach wäre.