Fahrgast: „Also ich hab ja rausgefunden, dass das fränkische Bayrisch sehr dem Indischen ähnelt…“
Sensationelle Forschungsergebnisse
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jenau…
und das Siegerländisch kommt dem Walisischen gleich … 😀
Beides gleich unverständlich, würde ich mal sagen
*duckundweg*
Man müsste mal nachforschen, ob die Inder an sich auch nur mit weichen Konsonanten arbeiten. „Weiches B und hartes B“, mein Gott ich habs nie verstanden, dass man aus Kauderwelsch auch noch ne Wissenschaft machen kann 🙂
@guggug:
Du scheinst Ahnung von der Materie zu haben 🙂
@Nihilistin:
Und das kann man betrunken offenbar sehr gut tun. Genau genommen hat der Fahrgast seinen Kumpels nämlich erklärt, dass die Konsonantenbetonung von englisch sprechenden Indern etwa der Aussprache von deutsch Sprechenden Franken entspricht… aber man muss ihm lassen, dass er einen Lacher damit auf seiner Seite hatte 🙂
Fragt sich nur, welchem „Indisch“. Immerhin haben die ja diverse offizielle Sprachen.
Wobei mir mal eine Münchnerin erzählt hat, dass sie, als sie mit ein paar Freunden auf Hawaii war, von den dortigen Einheimischen gefragt wurde, von welcher der vielen kleinen Inseln dort sie kämen. Angeblich soll sich ihr Dialekt vom Klang her so ähnlich anhören wie manche Dialekte dort. Wobei die Leute nichts verstanden haben – nur halt diese Vokalkombinationen irgendwie ähnlich gewesen sein sollen.
Urban Legend? Kann schon sein.
@Cloggerin:
Naja, nähere Infos haben meine Fahrgäste leider auch nicht gemacht. Die Frage muss wohl offen bleiben 😉
@Cloggerin: Mit div. offiziellen Sprachen kann Franken zwar nicht dienen, aber es gibt auch größere Unterschiede, von Dinkelsbühl im Südwesten, das schon schwäbisch angehaucht ist, über mittelfränkisch (Nürnberg) und oberfränkisch (Bamberg bis Hof) und das recht spezielle unterfränkisch (Würzburg) wie es Erwin Pelzig in einer verständlichen Variante spricht. Und in Aschaffenburg wird schon hessisch gebabbelt. Mein persönlicher Dialekt-Exot ist aber das oberlausitzsche Idiom.
@Bernd K.
IMHO ist Erwin Pelzig’s Dialekt nicht das typische „underfrängisch“, wie ich es von Jugend an kenne. Dem kommt eher Mäc Härder nahe.
Auch innerfränkisch kann es größere Sprachprobleme geben. Wohl dem, der einigermaßen hochdeutsch hinkriegt.